ShenDo Shiatsu…
(m)eine Geschichte
… Indien 1985
Die Suche nach Wahrheit und die Frage, wer bin ich ohne all die bunten Masken meiner Persönlichkeit, brachte mich über viele Jahre, immer wieder in die OSHO Academy of Healing Arts, Pune in Indien.
Wie in einem großen Laboratorium verband sich dort indisch-vedisches mit taoistisch- chinesischem Heilwissen, dem japanischen Zen und bekannten Ansätzen westlicher Psychotherapie.
Neben vielen Meditationskursen, Körpertherapien- und Ausbildungen lernten wir auch die aus Japan kommende Behandlungsmethode Shiatsu kennen.
Die Unmittelbarkeit der tiefen shiatsu-typischen Berührung, die Präsenz im Druck und die Freude sich zu spüren, waren bewegende Erfahrungen und inspirierten uns für die damals noch neue, im Westen unbekannte Technik. Unser erster Lehrer, ein begnadeter Bodyworker, war Schüler des japanischen Shiatsu-Begründers Toru Namikoshi.
Ganzheitliche Körperarbeit und persönlicher Entwicklungsprozess
In dieser Zeit entwickelte sich die Vision von ShenDo Shiatsu. Hier schufen wir die Grundlage für eine ganzheitliche Körperarbeit, die aus gelebter Spiritualität (SHEN) kommt und Gesundheit als persönlichen Entwicklungsprozess (DO) versteht.

Gayaka Backheuer erzählt seine Geschichte über den Beginn von ShenDo Shiatsu
Wir entwickelten die „ShenDo Shiatsu Zehner-Serie“, in der zehn Behandlungsschritte das System der „Fünf Elemente“ (Wandlungsphasen) nutzen, um körperliche und seelische Prozesse in Gang zu setzen. Viele unserer Klienten sind darüber froh, dass sich im Verlauf der Zehner-Serie krankmachende Gewohnheiten verändert haben und alte Muster verschwunden sind.
Vom Intellekt zur Intuition
Damit dies geschehen kann und die Selbstheilungskräfte aktiv werden, müssen die ShenDo Shiatsu Praktizierenden die Wirkungsweisen des Qi (Lebensenergie) studieren und den „Weg nach Innen“ kennen: vom Kopf – zum Herzen – zum Bauch (Hara). Vom Intellekt zur Intuition.
ShenDo ist eine Vision, Shiatsu eine Technik! Beides zusammen kann Menschen gesünder und glücklicher machen.